Das Craniosacrale System befindet sich zwischen Kopf ( lat.: cranium) und dem Kreuzbein( lat.: sacrum),also bis zum Ende der Wirbelsäule.
Es unterliegt einem feinen regelmäßigen Rhythmus, deren Bewegung mit geübter Feinfühligkeit zu ertasten ist.
Die Therapie ist eine sanfte Methode um Blockaden, die den Körper beeinträchtigen zu lösen und deren Folgen zu lindern ,verhindern oder zu beseitigen.
Craniosacrale Osteopathie betrifft Gehirn, Rückenmark, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (= Liquor),unser Nervensystem, das vom Gehirn durch die Wirbelkörper in den Körper verteilt wird und unseren gesamten Körper beeinflußt und steuert.
Mit sanften und gezielten Griffen erspüre ich als Therapeutin wo Spannungen und Störungen
liegen.
Die dann speziell angewandten Techniken führen dann zur Entspannung und Entstörung der
Strukturen und der Körper kann dann sich wieder reorganisieren.
Da diese Strukturen, das Bindegwebe ( Faszien), wie ein großes Netzwerk alles mehr oder weniger miteinander verbindet, ist eine Störung auch eine Störung anderer Gebiete.
Nerven, die blockiert waren, können wieder ihre volle Funktion ausüben.
So können andere mitbetroffene Gebiete ebenfalls wieder ihren normalen Rhytmus aufnehmen
und folglich wieder normal funktionieren.
Mit der Behandlung lassen sich bestehende Blockaden lösen und eine tiefgehende muskuläre
Entspannung des gesamten Körpers erzielen.
Die Beweglichkeit der Schädelknochen und der Hirn- und Rückenmarkshäute wird erhöht und
der Rhythmus des Liquorflusses optimiert.
So wird auch im Bereich des zentralen Nervensystems die Funktionsfähigkeit und die
Wahrnehmung verbessert.
Indikationen für eine Craniosacrale Therapie
- Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus,
- chronische Nacken- und Rückenprobleme, die meist keine richtige Diagnose haben
- Kiefergelenksprobleme, nächtliches Zähneknirschen, Schnarchen
- Burn-Outs, Stress
Indikationen bei Kindern
- Hyperaktivät / Aufmerksamsstörung
- Konzentrationsprobleme
- bei Lernproblemen und Teilleistungsstörungen :
- Leseschwäche / Rechtschreibschwäche
- Rechenschwäche
- Entwicklungsverzögerungen bei Motorik/ Feinmotorik, Koordination, Sprache
- innere Unruhe, Schlafstörungen
Indikationen bei Babys
- Schrei- und Spuckkinder
- Schiefhalslage
- Trinkschwierigkeiten
- Koliken
- Schädelverformungen
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